Jahreshauptversammlung der Aßlarer Wehr

Am Samstag, 02. Februar 2019 fanden im Feuerwehrhaus in Aßlar die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Kernstadtwehr sowie des Fördervereines statt.

Als wichtigster Tagesordnungspunkt standen Wahlen auf dem Programm. Sowohl Wehrführer Markus Kunzig als auch sein Stellvertreter Björn Reiss wurden im Amt bestätigt und stehen der Aßlarer Feuerwehr sowie dem Verein weitere fünf Jahre vor. Außerdem wurde Burak Bulut, der darüber hinaus auch stellvertretender Jugendwart ist, erneut als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Auch Christoph Mappes, der das Amt des Vergnügungswartes wahrnimmt, konnte sich über seine Wiederwahl freuen.

Neu im Vereinsvorstand sind Günther Berghäuser, der die Vereinssenioren vertritt, sowie Lothar Held, als Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung (ehemalige Aktive).

Einen wahren Ehrungsmarathon musste Kunzig bewältigen und konnte die folgenden Vereinsehrungen (teilweise in Abwesenheit) vornehmen:

25 Jahre
Elisabeth Held, Erika Sieber, Bernhard Carle, Friedhelm Daniel, Harald Haas, Hans-Peter Lilischkies, Jörg Rumpf, Martin Sahner, Walter Schwaan und Jochen Weiß

40 Jahre
Lothar Held und Kurt Hartmann

60 Jahre
Willi Jakob und Karl-Heinz Russmann

Kunzig berichtete, dass die 53 Aktiven im vergangene Jahr viel zu tun hatten. Insgesamt waren 104 Einsätze sowie acht Brandsicherheitsdienste zu bewältigen (26 Brände, 48 Hilfeleistungen sowie 30 Fehlalarme). Ferner wurden 26 Übungen sowie zwei Übungstage auf dem Übungsgelände der Lahn-Dill-Feuerwehrschule in Dillenburg-Frohnhausen besucht. Darüber hinaus bildeten sich die Einsatzkräfte bei Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene fort und wirkten bei der Organisation und Durchführung der Brandschutzerziehung mit.

Jugendwart Tobias Reiss konnte von einer stabilen Mitgliedersituation von aktuell 18 Kindern und Jugendlichen berichten. Als Höhepunkt stellte er die gemeinsamen Übungen der städtischen Jugendfeuerwehren, die Ausrichtung der Leistungsspange im Herbst sowie die traditionelle „Berufsfeuerwehrnacht“ im Dezember hervor.

Sowohl Bürgermeister Roland Esch als auch Stadtbrandinspektor Pichl dankten den Feuerwehrleuten für Ihr „Engagement im Ehrenamt“.

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